Trainingslager an Himmelfahrt
Wie der Titel bereits erahnen lässt, soll an dieser Stelle ein kurzer Bericht über unser diesjähriges Trainingslager erfolgen. Am (zugegeben schon etwas zurückliegenden) Himmelfahrtswochenende haben wir uns von Freitag bis Sonntag jeglicher Art des Volleyballtrainings gewidmet. Unsere Vielfältigkeit reichte von Halle zu Beach, von Annahme bis Angriff und vom Spiel 2 mit 2 bis hin zu 6 gegen 6. Letztere Spielformen lassen bereits einen Schluss über das Alter der Teilnehmer zu — richtig: eine bunte Mischung! Besonders aufregend war dabei die erste Teilnahme unserer jüngsten Nachwuchsgruppe „Die Schmetterlinge“. Sowohl Trainer als auch Spielerinnen erwarteten diese mit langer Vorfreude und freuten sich anschließend erschöpft aber glücklich über die intensive Auseinandersetzung mit unserer geliebten Sportart. Tatsächlich bleibt die Vermutung hängen, ob unsere jüngsten Teilnehmer nach den ersten Einheiten nicht sogar noch mehr Energie aufwiesen als die älteste Truppe, deren Durchschnittsalter gut doppelt so hoch war. Zu Ehren der bereits volljährigen Sportler wird zudem das (Jugend) mittlerweile ausgeklammert. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie selbst Spieler*innen die schon nicht mehr in näherer Umgebung wohnen, sich völlig begeistert als allererstes zum Trainingslager anmelden. Das bestätigt, was uns als Verein ausmacht: Es zählt nicht nur der Sport, sondern auch die Gemeinschaft! So ist für Spieler*innen und Trainer*innen das (Jugend) Trainingslager nicht nur ein sportliches Highlight, es geht vielmehr auch um das soziale Miteinander. Unsere bunt gemischte Gruppe hat sich auch in diesem Jahr wieder dadurch ausgezeichnet, dass sie durch genießerische sowie anstrengende Zeiten zusammensteht: wer gemeinsam Pizza und Hot Dogs essen kann, kann morgens auch gemeinsames Lauftraining absolvieren! Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht auf dem Boden oder den Turnmatten der Olympiahalle darf dabei natürlich nicht unser sportpädagogisch wertvolles WUP fehlen!! Das ist inzwischen genauso als Tradition etabliert wie die gute Versorgung, die in diesem Jahr aus dem SV Lieth Clubheim zu uns geliefert wurde. Daher ist es tatsächlich nachvollziehbar und auf jeden Fall ehrlich, dass „das gute Essen“ eine stark zunehmende Konkurrenz für die guten Trainings geworden ist, wenn es um die Anmeldemotivation geht… aber wie bereits erwähnt, ist der Sport eben nicht alles was zählt. 😉





